Begeisternde Zuschauermengen, atemberaubende Pässe, Last-Minute-Tore – der Frauenfußball hat unvergessliche Momente und unaufhaltsame Stars hervorgebracht. Einst unbeachtet, zieht der Frauenfußball heute Fans in Rekordzahlen an und inspiriert die nächste Generation weltweit.
Doch wer steht bei so viel Talent wirklich an der Spitze? Nach einer gründlichen Analyse von Erfolgen, Fähigkeiten und Einfluss präsentiert diese Liste die 25 größten Fußballerinnen aller Zeiten . Von bahnbrechenden Pionierinnen bis zu den Stars von heute, die für Schlagzeilen sorgen – diese Sportlerinnen haben das Spiel verändert – und Geschichte geschrieben.
Aktive Jahre: 2000–2023
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: 6x FIFA-Weltfußballer des Jahres, Rekordtorschütze der Weltmeisterschaft (17 Tore), 5 WM-Teilnahmen
Sie wird „ Pelé in Röcken “ genannt, obwohl Marta Vieira da Silva keinen Vergleich braucht, um ihre Größe zu bestätigen. Der linke Fuß des brasilianischen Meisters ist ein Pinsel, der Kunst schafft, wo andere nur Gras und Verteidiger sehen.
Was macht Marta zur unbestrittenen Größten? Es sind nicht nur ihre sechs Auszeichnungen als FIFA-Weltfußballerin des Jahres – mehr als jeder andere Spieler, egal ob männlich oder weiblich. Es ist die Art und Weise, wie sie mit fast übernatürlicher Eleganz an ihren Gegnern vorbeizieht, wie sie unmögliche Tore aus unmöglichen Winkeln schießt und wie sie diese Exzellenz über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg bewahrt hat.
Marta wuchs in ärmlichen Verhältnissen im brasilianischen Dois Riachos auf und benutzte improvisierte Bälle aus Einkaufstüten. Heute hält sie den Rekord für die meisten WM-Tore (17) und hat Millionen junger Mädchen inspiriert, daran zu glauben, dass ihre Träume wichtig sind. Obwohl sie nie den begehrten WM-Pokal gewann, übertrifft ihre individuelle Brillanz die Teamleistungen. Wenn man Marta spielen sieht, sieht man nicht nur Fußball – man erlebt Poesie in Bewegung.
Aktive Jahre: 1987–2004
Position: Stürmer/Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 2x Weltmeister, 2x Olympiasieger, 158 Länderspieltore
Vor vollen Stadien und Sendezeiten zur besten Sendezeit, vor Millionenverträgen und weltweiter Anerkennung gab es Mia Hamm – die stille Killerin, die dafür sorgte, dass die Welt auf den Frauenfußball aufmerksam wurde.
Hamm brillierte nicht nur auf dem Spielfeld; sie verwandelte es in eine Bühne für den Frauensport. Ihre 158 Länderspieltore waren ein Beleg für Beständigkeit und Exzellenz, und ihre Partnerschaft mit Marken wie Nike bewies, dass Sportlerinnen zu marktfähigen Superstars werden können. Doch jenseits von Statistiken und Werbeverträgen besaß Hamm etwas Unschätzbares: die Fähigkeit, in entscheidenden Momenten Leistung zu bringen.
Schauen Sie sich Aufnahmen der WM 1999 an, und Sie werden sehen, wie Hamm Angriffe mit chirurgischer Präzision orchestrierte, Räume schuf, wo keine waren, und eine ganze Generation amerikanischer Mädchen dazu inspirierte, ihre Fußballschuhe zu schnüren. Sie war das Gesicht, das tausend Träume ins Leben rief und bewies, dass Größe nicht nur an Toren gemessen wird – sie misst sich an den Wegen, die man für andere ebnet.
Aktive Jahre: 1994–2011
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: 3x FIFA-Weltfußballer des Jahres, 2x Weltmeister, 282 Tore in 282 Vereinsspielen
Manche Spieler schießen Tore. Birgit Prinz sammelte sie wie Briefmarken, methodisch und unaufhörlich. Die Statistiken der deutschen Stürmerin lesen sich wie ein Märchen: 282 Tore in 282 Vereinsspielen, 128 Tore in 214 Länderspielen und eine Trophäensammlung, die ständig erweitert werden musste.
Was Prinz von ihren Altersgenossinnen unterschied, war nicht nur ihr tödlicher Abschluss, sondern auch ihr Timing. Sie schien allen anderen immer eine halbe Sekunde voraus zu sein und positionierte sich dort, wo der Ball landen würde, statt dort, wo er war. Ihre Kopfbälle waren gelenkte Raketen, ihre Volleys Blitze und ihre Ruhe vor dem Tor eiskalt.
In der dominanten Ära Deutschlands war Prinz die Speerspitze einer unaufhaltsamen Maschine. Sie traf in WM-Endspielen, EM-Entscheidungsspielen und in jedem entscheidenden Spiel dazwischen. Wenn man ein Tor brauchte, um sein Leben zu retten, dann wollte man, dass Birgit Prinz den Treffer erzielte.
Aktive Jahre: 2013-heute
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 2x Ballon d'Or-Gewinner, Weltmeister, 3x Champions-League-Gewinner
In Barcelonas faszinierender Tiki-Taka-Symphonie dirigiert Alexia Putellas die Bewegungen mit einer Präzision, die an Telepathie grenzt. Die katalanische Mittelfeldspielerin spielt nicht einfach nur Fußball – sie löst ihn wie eine komplexe Gleichung und findet Lösungen, die andere nicht einmal sehen können.
Putellas verkörpert die Evolution der modernen Fußballerin: technisch makellos, taktisch brillant und mental unzerstörbar. Ihre zwei Ballon d'Or-Auszeichnungen 2021 und 2022 waren nicht nur persönliche Triumphe; sie signalisierten Spaniens Aufstieg zur Supermacht im Frauenfußball. Als sie sich vor der EM 2022 einen Kreuzbandriss zuzog, fühlte sie sich, als würde sie Michelangelo zusehen, wie er gezwungen wird, mit seiner nicht dominanten Hand zu malen.
Doch Champions passen sich an, und Putellas kehrte zurück und führte Spanien 2023 zu seinem ersten Weltmeistertitel. Ihr dabei zuzusehen, wie sie das Spiel aus dem Mittelfeld diktiert, ist, als würde man einem Schachgroßmeister dabei zusehen, wie er drei Züge im Voraus denkt – nur dass sie es im vollen Sprint mit dem Ball am Fuß tut.
Aktive Jahre: 2000–2023
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Bester Länderspieltorschütze aller Zeiten (190 Tore), 5 WM-Teilnahmen, Olympia-Bronzemedaillengewinner
Christine Sinclair wird in den Rekordbüchern für immer ganz oben stehen: 190 Länderspieltore, mehr als jede andere Spielerin in der Fußballgeschichte. Doch Sinclair auf Statistiken zu reduzieren, ist, als würde man den Ozean als „nass“ beschreiben – zwar technisch korrekt, aber die Tiefe wird übersehen.
Über zwei Jahrzehnte lang trug Sinclair den kanadischen Fußball mit einer ruhigen Würde, die ihre Führungsqualitäten auszeichnete. Während andere Nationen über bessere Ressourcen und einen größeren Talentpool verfügten, hatte Kanada Sinclair – und oft war das genug. Ihre Tore fielen auf alle erdenklichen Arten: Kopfbälle aus unmöglichen Winkeln, Schüsse aus der Distanz, die den Gesetzen der Physik trotzten, und Abstauber, die ihren kämpferischen Instinkt unter Beweis stellten.
Was Sinclairs Leistung noch bemerkenswerter macht, ist der Kontext. Sie spielte nicht für eine traditionelle Fußball-Großmacht; sie machte Kanada durch schiere Willenskraft zu einer solchen. Jedes junge kanadische Mädchen, das vom Fußballruhm träumt, tut dies, weil Sinclair bewiesen hat, dass es möglich ist.
Aktive Jahre: 1985-2000
Position: Stürmer/Defensiver Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 2-fache Weltmeisterin, FIFA-Fußballerin des Jahrhunderts, 105 Länderspieltore
Michelle Akers spielte zwei verschiedene Karrieren und brillierte in beiden auf unlogisch scheinende Weise. Die erste Akers war eine Torjägerin und schoss bei der WM 1991 zehn Tore, darunter beide Tore im Finale. Die zweite Akers kämpfte mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom, erfand sich als defensive Mittelfeldspielerin neu – und wurde dadurch noch dominanter.
Diese Wandlung war nicht nur positioneller, sondern auch philosophischer Natur. Akers wandelte sich von der Vollstreckerin zur Zerstörerin, von der Ruhmesjägerin zur Grundsteinlegerin. Ihre Leistung bei der WM 1999, obwohl sie zur Halbzeit des Finales intravenös Flüssigkeit benötigte, verkörperte ihren Kampfgeist.
Akers hat bewiesen, dass es bei großer Leistung nicht darum geht, eine Fähigkeit zu bewahren – es geht darum, sich anzupassen, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu finden, das Spiel zu beeinflussen. Sie ist nach wie vor die einzige Spielerin, die Hattricks ebenso sicher erzielt wie Angriffe unterbricht – ein Beweis für ihre unübertroffene Fußballintelligenz.
Aktive Jahre: 2016-heute
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: Ballon d'Or-Gewinner, Weltmeister, 3-facher Champions-League-Sieger
Wäre Fußball eine Sprache, wäre Aitana Bonmatí ihre eloquenteste Sprecherin. Die spanische Mittelfeldspielerin kommuniziert mit Direktpässen, spricht Bände mit ihren Bewegungen ohne Ball und unterstreicht ihre Sätze mit perfekt getimten Läufen in den Strafraum.
Bonmatís Saison 2022/23 liest sich wie ein Märchen: Champions-League-Siegerin, Weltmeisterin und MVP beider Endspiele. Sie nimmt nicht nur an Spielen teil; sie ist ihre Autorin, schreibt Geschichten mit ihren Füßen, die Verteidiger wie Nachrichten von gestern aussehen lassen. Ihr Tor im WM-Finale gegen England war nicht nur ein Schuss – es war ein Zeichen dafür, dass Spaniens goldene Generation angekommen war.
Was Bonmatí auszeichnet, ist ihre Vielseitigkeit. Sie verteidigt intelligent, kreiert mit Fantasie und schießt regelmäßig Tore. In einer Zeit der Spezialisten ist sie eine Generalistin, die alles auf Eliteniveau beherrscht. Ihr Spiel zu beobachten ist, als würde man die Zukunft des Frauenfußballs live miterleben.
Aktive Jahre: 2001–2015
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Weltmeister, 2-facher Olympiasieger, 184 Länderspieltore (früherer Rekord)
Abby Wambach schoss nicht nur Tore – sie jagte sie mit der Entschlossenheit eines Raubtiers auf Beute. Ihre charakteristischen Flugkopfbälle wurden zur Legende, mit denen sie Flanken mit einer Zuverlässigkeit in Tore verwandelte, die an Automatismus grenzte.
Die 1,80 Meter große Wambach nutzte jeden Zentimeter, um die Luftkämpfe zu dominieren, doch ihr Spiel ging weit über Kopfbälle hinaus. Sie besaß die außergewöhnliche Fähigkeit, in überfüllten Strafräumen Platz zu finden, und die mentale Stärke, Chancen auch unter erdrückendem Druck zu nutzen. Ihr Ausgleichstreffer in letzter Minute gegen Brasilien im Viertelfinale der WM 2011 bleibt einer der dramatischsten Momente der Fußballgeschichte.
Wambachs 184 Länderspieltore galten als Weltrekord, bis Sinclair ihn übertraf. Doch die Zahlen erzählen nur einen Teil ihrer Geschichte. Sie war die Spielerin, auf die ihre Teamkolleginnen achteten, wenn sie ein Tor brauchten, die Stürmerin, die die Verteidiger in den letzten Minuten am meisten fürchteten, und die Führungspersönlichkeit, die sich mit nichts weniger als dem Sieg zufrieden gab.
Aktive Jahre: 2011-heute
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Erste Gewinnerin des Ballon d'Or Féminin, sechsfache Champions-League-Siegerin, beste Torschützin aller Zeiten in der Champions League
Ada Hegerberg bricht Rekorde wie andere Eier – ganz nebenbei und regelmäßig. Die Torstatistik der norwegischen Stürmerin bei Lyon liest sich wie ein Videospiel im einfachen Modus: über 250 Tore, sechs Champions-League-Titel und der erste Ballon d'Or der Frauen.
Doch Hegerbergs Vermächtnis geht über Tore hinaus. Ihre Entscheidung, 2017 aus Protest gegen die Behandlung weiblicher Spielerinnen aus der norwegischen Nationalmannschaft auszutreten, zeigte, dass Prinzipien wichtiger sind als Einsätze. Sie opferte potenziellen WM-Titel, um für Gleichberechtigung zu kämpfen und wurde so zu einer Symbolfigur des Sportleraktivismus.
Auf dem Spielfeld ist Hegerberg unübersehbar. Ihre Bewegungen im Strafraum sind ballettartig, ihr Abschluss präzise und ihr Torhunger unersättlich. Sie schießt nicht nur Tore, sie nutzt Chancen mit einer Effizienz, die Verteidiger ihre Karriereentscheidungen hinterfragen lässt. Als sie 2022 in die Nationalmannschaft zurückkehrte, fühlte sie sich wie eine Superheldin aus dem Exil – nur dass die Superkraft dieser Heldin darin besteht, den Ball ins Netz zu treffen.
Aktive Jahre: 1990-2006
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: FIFA-Spielerin des Jahrhunderts (Co-Gewinnerin), Vizeweltmeisterin, 106 Länderspieltore
Bevor der asiatische Frauenfußball weltweite Aufmerksamkeit erregte, schrieb Sun Wen die Blaupause dafür. Die chinesische Stürmerin spielte mit einer technischen Raffinesse, die ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus zu sein schien. Sie kombinierte geschmeidiges Können mit taktischer Intelligenz und revolutionierte damit die Spielweise des Frauenfußballs.
Sun Wens Einfluss überschritt Grenzen. Sie zeigte, dass Größe überall entstehen kann, dass technisches Können über Körperlichkeit triumphieren kann und dass der Frauenfußball in Asien auf der Weltbühne Respekt verdient. Ihre Leistungen bei der Weltmeisterschaft 1999, bei der sie trotz Chinas Finalniederlage sowohl den Goldenen Ball als auch den Goldenen Schuh gewann, machten den asiatischen Frauenfußball der Welt bekannt.
Alte Aufnahmen von Sun Wen zu sehen, ist wie die Entdeckung eines verlorenen Meisterwerks. Man fragt sich, warum jemand so Talent nicht häufiger in Diskussionen über die größten Stars aller Zeiten erwähnt wird. Sie ebnete den Weg für alle nachfolgenden asiatischen Spielerinnen und bewies, dass Exzellenz keine geografischen Grenzen kennt.
Aktive Jahre: 1993–2015
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: Weltmeister 2011, FIFA-Weltfußballer des Jahres, 6 WM-Teilnahmen
Homare Sawas Ausgleichstreffer in der Verlängerung des WM-Finales 2011 war nicht nur ein Tor – es war eine Fügung des Schicksals, die sich durch einen perfekt platzierten Hackenschuss manifestierte. Dieser Moment, als Japan wenige Minuten vor Schluss gegen die mächtigen USA zurücklag, verkörperte alles, was Sawa ausmachte: Anmut unter Druck, technische Brillanz und perfektes Timing.
Sawa führte Japan nicht nur zu seiner ersten Weltmeisterschaft; sie zeigte der Welt, dass Fußballerfolg nicht nur traditionellen Mächten vorbehalten ist. Ihre sechs WM-Teilnahmen zeugen von einer Ära des Wandels im Frauenfußball – von der Unbekanntheit zum Mainstream. Sie erzielte bei jedem Turnier ein Tor – ein Beweis für ihre Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Was Sawa so besonders machte, war ihre Fähigkeit, Außergewöhnliches mühelos aussehen zu lassen. Sie glitt, anstatt zu rennen, streichelte, anstatt den Ball zu schlagen, und schuf, anstatt zu zerstören. In einer Sportart, die oft von Athletik geprägt ist, bewies Sawa, dass Intelligenz und Technik gleichermaßen verheerend sein können.
Aktive Jahre: 2005–2021
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 2x FIFA-Weltfußballer des Jahres, Weltmeister, 2x Olympiasieger
Manche Spielerinnen meisterten große Momente mit Bravour. Carli Lloyd lebte für sie. Ihr Hattrick im WM-Finale 2015, den sie in nur 16 Minuten erzielte, war nicht nur eine Leistung – er war ein klares Zeichen dafür, dass sie zu den ganz Großen gehörte.
Lloyds Dominanz im Mittelfeld beruhte auf einer einzigartigen Kombination aus körperlicher Kraft und technischer Präzision. Sie konnte einen Ball aus 37 Metern mit der gleichen Präzision schießen, die die meisten Spielerinnen aus 9 Metern Entfernung zeigten. Ihr Tor aus dem Mittelfeld im Finale 2015 bleibt einer der kühnsten Schüsse der WM-Geschichte, ein Moment purer Intuition und höchster Zuversicht.
Doch Lloyd war mehr als nur spektakuläre Tore. Sie war der Motor, der die US-Frauennationalmannschaft zu zwei olympischen Goldmedaillen und einer Weltmeisterschaft führte, die Spielerin, die Spiele in den Griff bekam, als sie zu entgleiten drohten. Ihre 316 Länderspiele zeugen von Beständigkeit, ihre Trophäensammlung hingegen von einer Seriensiegerin.
Aktive Jahre: 2009-heute
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Australiens beste Torschützin aller Zeiten, Gewinnerin des Goldenen Schuhs in drei verschiedenen Ligen, fünffache WSL-Meisterin
Sam Kerr rennt nicht – sie explodiert. Die australische Stürmerin verfügt über eine Technik, die Verteidigern schlichtweg fehlt: Sie verwandelt routinemäßige Steilpässe durch pure Beschleunigung in Torchancen. Ihr Rückwärtssalto-Jubel ist legendär, aber was sie wirklich auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, immer wieder ins Netz zu treffen.
Kerrs Weg an die Spitze ist einzigartig global. Sie eroberte die amerikanische NWSL, dominierte die australische W-League und terrorisiert nun die Abwehrreihen der englischen WSL. Diese geografische Vielfalt beweist ihre Anpassungsfähigkeit – sie ist nicht nur in einem System erfolgreich; sie blüht überall auf, wo Fußball gespielt wird.
Ihr Tor gegen England im Halbfinale der WM 2023, ein Blitz von außerhalb des Strafraums, verkündete ihrem Heimatland, dass ihre Heldin die größte Bühne erreicht hatte. Obwohl Australien nicht ganz mithalten konnte, bewies Kerrs Leistung während des gesamten Turniers, dass sie zur Weltspitze gehört. Bei ihrer aktuellen Entwicklung könnte sie auf dieser Liste noch weiter nach oben klettern, bevor sie das Ziel erreicht hat.
Aktive Jahre: 2009-heute
Position: Stürmer/Offensiver Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: Mehrere Meistertitel in 4 Ländern, ehemals teuerster Frauentransfer der Welt
Pernille Harder besitzt einen Fußball-IQ, der aus guten Mannschaften großartige macht. Der dänische Star spielt nicht nur; sie steigert sich und verwandelt jede Mannschaft, der sie beitritt, durch ihre Vielseitigkeit und Vision in einen Titelanwärter.
Harders Karriere liest sich wie eine Europatournee der Spitzenklasse: Meistertitel in Dänemark, Schweden, Deutschland und England. Als Chelsea 2020 angeblich über 250.000 Pfund für ihre Dienste zahlte, wurde sie zur teuersten Spielerin der Welt – eine Ablösesumme, die angesichts ihrer Wirkung wie ein Schnäppchen wirkt. Sie schießt nicht nur Tore; sie kreiert durch ihre Bewegungen und Pässe ganze Angriffssysteme.
Was Harder so besonders macht, ist ihre Positionsflexibilität. Sie kann als falsche Neunerin, als klassische Stürmerin, im offensiven Mittelfeld oder auf beiden Flügeln spielen – und in jeder Rolle brilliert sie. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zum Traum eines jeden Trainers und zum Albtraum eines jeden Verteidigers. Sie ist das Schweizer Taschenmesser des Frauenfußballs, ausgestattet mit allen Werkzeugen, die es braucht, um jede Abwehr zu knacken.
Aktive Jahre: 2011-heute
Position: Innenverteidiger
Wichtigste Erfolge: 8-facher Champions-League-Sieger, 7-fache Auswahl für die FIFPro World XI, 38 Länderspieltore als Verteidiger
Mit ihren 1,88 m ist Wendie Renard nicht nur eine Verteidigerin – sie beherrscht den Luftraum wie eine Fluglotsin. Die französische Innenverteidigerin hat die Grenzen des Möglichen für Verteidiger neu definiert, indem sie 38 Länderspieltore erzielte und gleichzeitig die Basis für eine der erfolgreichsten Vereinsmannschaften der Geschichte bildete.
Renards Trophäensammlung bei Lyon ist atemberaubend: acht Champions-League-Titel, 16 französische Meisterschaften und es werden immer mehr. Doch sie ist mehr als eine Seriensiegerin; sie bildet das Fundament, auf dem Lyons Dynastie aufbaut. Ihre Führung von hinten organisiert die Abwehr, während ihre Vorstöße nach vorne die Gegner bei Standardsituationen terrorisieren.
Im Jahr 2023 bezog Renard ein Zeichen, indem sie sich aus Protest gegen die Führung des französischen Verbandes vorübergehend aus dem internationalen Fußball zurückzog. Ihre spätere Rückkehr unter neuer Führung zeigte, dass ihr Einfluss über das Spielfeld hinausgeht. Sie ist nicht nur eine Verteidigerin; sie ist eine Führungspersönlichkeit, die für das Richtige eintritt und so einen unermesslichen Einfluss auf den Frauenfußball hat.
Aktive Jahre: 1988–2004
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 2x Weltmeisterin, 2x Olympiasiegerin, erste Frau, die den FIFA Fairplay-Preis erhielt
Julie Foudy war Kapitänin mit Verstand, führte mit Herz und spielte mit einer Freude, die Fußball zum Vergnügen werden ließ. Die 274 Länderspiele der Mittelfeldspielerin zeugen von Beständigkeit, doch ihr Einfluss auf die amerikanische Fußballkultur offenbart noch mehr.
Foudy war weder die auffälligste Spielerin noch die beste Torschützin, aber sie war das Metronom, das den Rhythmus der US-Frauennationalmannschaft über ein Jahrzehnt lang vorgab. Ihre Fähigkeit, das Tempo zu kontrollieren, präzise zu verteilen und im perfekten Moment im Strafraum zu sein, machte sie unverzichtbar. Sie war die Spielerin, die alle anderen besser machte, die Dirigentin eines Orchesters, das wunderschönen Fußball spielte.
Über ihre aktive Karriere hinaus engagierte sich Foudy für den Frauensport und war als Moderatorin tätig. Sie hat bewiesen, dass Führungsqualitäten nicht mit der Karriereende enden, sondern sich in neuen Formen der Einflussnahme entfalten.
Aktive Jahre: 2013-heute
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: WSL-Torschützenkönigin aller Zeiten, Europameisterin, niederländische Torschützenkönigin aller Zeiten
Vivianne Miedema betrachtet Torrekorde eher als Empfehlung denn als Begrenzung. Die niederländische Stürmerin wurde noch vor ihrem 26. Geburtstag zur erfolgreichsten Torschützin der WSL aller Zeiten und schrieb mit einer Lässigkeit Geschichte, die Spitzenleistungen leicht erscheinen lässt.
Was Miedema von anderen Torjägerinnen unterscheidet, ist ihre Selbstlosigkeit. Sie gibt im Durchschnitt fast so viele Vorlagen wie Tore und beweist damit, dass wahre Größe darin besteht, die Mitspielerinnen zu verbessern. Ihr Kombinationsspiel ist exquisit, ihr Abschluss präzise und ihre Fußballintelligenz unübertroffen. Sie erkennt Pässe, die andere nicht sehen, und geht in die Offensive, die Verteidiger nicht verfolgen können.
Miedemas Einfluss auf den niederländischen Fußball war grundlegend. Sie verhalf den Niederlanden zum ersten großen Turniersieg (EM 2017) und zum ersten WM-Finale. In einem Land mit einer langen Tradition im Männerfußball, aber begrenzten Erfolgen im Frauenfußball repräsentiert Miedema eine neue goldene Generation, die die Wahrnehmung verändert und junge niederländische Mädchen zu großen Träumen inspiriert.
Aktive Jahre: 2011-heute
Position: Flügelspieler
Wichtigste Erfolge: 3-facher Champions-League-Sieger, über 40 Torbeteiligungen in der Saison 2023–24
Caroline Graham Hansen ist möglicherweise die am meisten unterschätzte Spielerin im Frauenfußball. Die norwegische Flügelspielerin sucht nicht das Rampenlicht, sondern schafft es für andere, während sie im Stillen eine der effektivsten Angreiferinnen der Welt ist.
Beim FC Barcelona bildete Hansen zusammen mit Spielern wie Putellas und Bonmatí eines der gefährlichsten Angriffsduos der Fußballgeschichte. Ihre Fähigkeit, Verteidiger im Eins-gegen-Eins zu überwinden, wird nur durch ihre Entscheidungsfreude im Angriffsdrittel übertroffen. Sie kann spektakuläre Tore schießen oder zentimetergenaue Flanken schlagen und ihr Spiel den jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
In der Saison 2023/24 erlebte Hansen einen statistischen Durchbruch und erzielte insgesamt über 40 Tore und Vorlagen. Diese Leistung von der Außenposition ist außergewöhnlich und beweist, dass sie nicht nur eine Spielmacherin, sondern auch eine Vollstreckerin auf höchstem Niveau ist. In einem Team voller Superstars glänzt Hansen am meisten, wenn es ums Ganze geht.
Aktive Jahre: 1995–2017
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Englands ehemalige beste Torschützin aller Zeiten, Mitglied der WSL Hall of Fame, vierfache Arsenal-Siegerin
Bevor England Europameister wurde und die WSL Weltstars anzog, zeigte Kelly Smith der Welt, dass englische Frauen spielen können. Die technischen Fähigkeiten der Stürmerin schienen von einem anderen Planeten zu stammen und stachen in einer Zeit hervor, in der im englischen Fußball Körperlichkeit wichtiger war als Finesse.
Smiths Karrierestatistik – 117 Tore in 177 England-Einsätzen – lässt nur erahnen, welchen Einfluss sie hatte. Sie war die Spielerin, die jungen englischen Mädchen den Glauben an ihre Karriere im Profifußball vermittelte, der Star, der bewies, dass einheimische Talente es mit jedem auf der Welt aufnehmen können. Ihre Leistungen für Arsenal, darunter ein historisches Quadruple in der Saison 2006/07, setzten Maßstäbe, die Vereine bis heute verfolgen.
Smith spielen zu sehen war, als würde man die Zukunft erleben, bevor sie überhaupt da war. Ihre Ballkontrolle, ihr Spielüberblick und ihre Abschlussqualitäten waren ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus. Sie schoss nicht nur Tore, sondern auch mit Stil. Sie machte das Außergewöhnliche zur Routine und inspirierte eine Generation englischer Spieler, die später Europa erobern sollten.
Aktive Jahre: 1987–2010
Position: Mittelfeldspieler/Flügelspieler
Wichtigste Erfolge: 354 Länderspiele (Rekord aller Zeiten), 2-facher Weltmeister, 3-facher Olympiamedaillengewinner
354 Länderspiele. Lassen Sie diese Zahl auf sich wirken. Kristine Lilly spielte nicht nur für die Vereinigten Staaten; sie war 23 Jahre lang die Vereinigten Staaten, eine konstante Präsenz auf dem Flügel, die für Beständigkeit und Exzellenz stand.
Lillys berühmtester Moment war das WM-Finale 1999, als sie in der Verlängerung mit ihrer Torlinienrettung ein sicheres chinesisches Tor verhinderte. Diese blitzschnelle Reaktion bewahrte amerikanische Träume und verkörperte ihre Karriere: immer am richtigen Ort, immer den richtigen Spielzug, immer dann, wenn es darauf ankam.
Doch Lillys Leistungen in der Offensive werden ignoriert – 130 Länderspieltore und unzählige Torvorlagen dank ihrer unermüdlichen Läufe über die Außenbahnen. Sie war die personifizierte Permanenz, eine Spielerin, die nie aufhörte zu rennen, nie aufhörte zu kämpfen und nie aufhörte zu siegen. Ihr Rekord für die längste Spielzeit wird im modernen Fußball wohl nie gebrochen werden, was ihre Leistung umso bemerkenswerter macht.
Aktive Jahre: 2007-heute
Position: Rechter Verteidiger
Wichtigste Erfolge: Europameisterin, fünffache Champions-League-Siegerin, UEFA-Spielerin des Jahres
Lucy Bronze definierte neu, was eine moderne Außenverteidigerin sein kann. Die englische Verteidigerin stoppt nicht nur Angriffe, sie leitet sie ein und stürmt mit der Geschwindigkeit einer Flügelspielerin und der Kraft einer Mittelfeldspielerin über die rechte Flanke.
Bronzes Vereinskarriere führte sie durch die europäische Elite: England, Frankreich, Spanien und zurück nach England. Bei jeder Station gewann sie Trophäen und wurde als die weltbeste Spielerin auf ihrer Position anerkannt. Ihre Leistungen für England beim Triumph bei der EM 2022 zeigten ihr komplettes Spiel: defensiv solide, offensiv explosiv und mental unerschütterlich.
Was Bronze so besonders macht, ist ihre Athletik gepaart mit ihrem technischen Können. Sie kann Stürmerinnen übertrumpfen, Flügelspielerinnen ausstechen und Mittelfeldspielerinnen austricksen. Ihre Distanzschüsse sind zu ihrem Markenzeichen geworden und beweisen, dass auch Verteidigerinnen spielentscheidend sein können. In einer Zeit spezialisierter Positionen macht Bronze alles auf Eliteniveau.
Aktive Jahre: 1995–2021
Position: Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 7 WM-Teilnahmen (Rekord), Olympischer Silbermedaillengewinner, Spielte bis zum Alter von 43 Jahren
Miraildes Maciel Mota, einfach Formiga genannt, trotzte dem Lauf der Zeit mit einer Anmut, die das Altern wie eine Option erscheinen ließ. Bis 43 Spitzenfußball zu spielen, ist nicht nur selten – es ist beispiellos und erfordert eine Hingabe und Professionalität, die ans Übermenschliche grenzt.
Formigas sieben WM-Teilnahmen erstrecken sich von 1995 bis 2019 und sind eine Reise durch die gesamte moderne Geschichte des Frauenfußballs. Sie spielte mit und gegen mehrere Generationen und passte ihr Spiel an die Entwicklung des Sports vom semiprofessionellen zum vollprofessionellen an. Ihre Langlebigkeit beruhte nicht nur auf Fitness; sie verdankte es ihrer Spielintelligenz und ihrem guten Spielverständnis, sodass Schnelligkeit in den Hintergrund trat.
Obwohl sie nie die Weltmeisterschaft gewann, die ihre Karriere perfekt krönen würde, geht Formigas Vermächtnis über Trophäen hinaus. Sie bewies, dass Karrieren kein Verfallsdatum haben, wenn die Leidenschaft nur stark genug brennt. Jede Spielerin, die ihre Karriere bis in die späten Dreißiger fortsetzt, hat Formiga etwas zu verdanken. Sie hat gezeigt, dass man trotz harter Konkurrenz in Würde altern kann.
Aktive Jahre: 1996–2015
Position: Torwart
Wichtigste Erfolge: Einziger Torhüter, der zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gekürt wurde, Weltmeister 2007 ohne Gegentor
Bei der WM 2007 schaffte Nadine Angerer etwas Unmögliches: Sie spielte sechs Spiele, ohne ein einziges Gegentor zu kassieren. Nicht eins. Null. In einem Turnier, bei dem die besten Angreiferinnen der Welt ihre besten Schüsse abgaben, verwandelte Angerer ihr Tor in eine uneinnehmbare Festung.
Diese Leistung brachte ihr die einzigartige Auszeichnung ein, als einzige Torhüterin die FIFA-Weltfußballerin des Jahres zu werden – eine Anerkennung, die Torhüterinnen in einem Sport, in dem Torschützen gefeiert werden, selten erhalten. Doch Angerer war mehr als nur ein Turnier; sie war Deutschlands letzte Verteidigungslinie während der dominantesten Ära, eine Spezialistin für Elfmeter, die unter Druck aufblühte.
Was Angerer so außergewöhnlich machte, war ihre Ruhe. Während andere Torhüterinnen auf Athletik setzten, verließ sie sich auf ihr Stellungsspiel. Während andere Elfmeter erraten, lernte sie. Ihre Herangehensweise war intellektuell und machte das Torwartspiel eher zu einer Wissenschaft als zu einer Kunst. Sie hielt Schüsse nicht einfach; sie löste sie wie mathematische Gleichungen.
Aktive Jahre: 2010-heute
Position: Offensiver Mittelfeldspieler
Wichtigste Erfolge: 7-facher Champions-League-Sieger, Europameister, Olympiasieger
Dzsenifer Marozsán spielt Fußball wie eine Jazzmusikerin – improvisierend, kreativ und immer im perfekten Rhythmus. Die deutsche Mittelfeldspielerin besitzt die seltene Fähigkeit, mit dem Ball am Fuß die Zeit zu verlangsamen und Optionen zu prüfen, während die Verteidigerinnen hektisch um sie herumlaufen.
Marozsáns Karriere war geprägt von entscheidenden Momenten. Ihr Tor im Olympiafinale 2016 sicherte Deutschland die Goldmedaille. Ihre Leistungen für Lyon in mehreren Champions-League-Finals verwandelten knappe Spiele in überzeugende Siege. Sie spielt nicht nur in wichtigen Spielen; sie entscheidet sie mit Pässen, die die Abwehr sprengen, und Schüssen, die in die Ecke gehen.
Was Marozsán auszeichnet, ist ihre Beidfüßigkeit – sie ist mit beiden Füßen gleichermaßen verheerend, was sie unberechenbar und unhaltbar macht. Verteidiger können sie nicht auf eine schwächere Seite stellen, da diese nicht existiert. Diese Beidfüßigkeit, kombiniert mit ihrer Übersicht und Technik, macht sie zu einer der komplettesten Mittelfeldspielerinnen der Fußballgeschichte.
Aktive Jahre: 2009–2024
Position: Stürmer
Wichtigste Erfolge: Weltmeister, Olympiasieger, 123 Länderspieltore
Alex Morgan übertraf den Fußball und wurde zu einer kulturellen Ikone. Sie bewies, dass Sportler auf dem Spielfeld brillieren und gleichzeitig außerhalb des Feldes Marken aufbauen können. Ihr Jubel beim Teetrinken gegen England bei der WM 2019 wurde sofort ikonisch und zeigte Persönlichkeit in einem Sport, der oft Konformität verlangt.
Manche Kritiker behaupten zwar, Morgan sei nicht einmal die beste Spielerin ihres eigenen Teams gewesen, doch ihr Einfluss auf die Entwicklung des Frauenfußballs ist unbestreitbar. Sie erzielte entscheidende Tore bei großen Turnieren, darunter das Siegtor gegen Kanada im Halbfinale der Olympischen Spiele 2012, das den USA den Einzug ins Goldmedaillenspiel ermöglichte. Mit ihren 123 Länderspieltoren zählt sie zu den größten amerikanischen Spielerinnen aller Zeiten.
Morgans Vermächtnis geht über Statistiken hinaus. Sie kämpfte für gleiche Bezahlung, sprach sich gegen Diskriminierung aus und nutzte ihre Plattform, um den Frauenfußball weltweit voranzubringen. Ihre Marktfähigkeit half, Sponsoren und Fans für den Frauenfußball zu gewinnen und eröffnete so Chancen für nachfolgende Spielerinnen. Manchmal hängt Größe nicht nur von dem ab, was man tut – es geht darum, anderen Türen zu öffnen.
Bei der Betrachtung dieser 25 außergewöhnlichen Karrieren zeichnen sich bestimmte Muster ab, die die Großen von den Größten unterscheiden:
Technische Meisterschaft : Jeder Spieler auf dieser Liste verfügt über außergewöhnliche technische Fähigkeiten, doch die wirklich Elitespieler kombinieren diese mit taktischer Intelligenz. Sie führen ihre Fähigkeiten nicht nur aus, sondern wissen auch, wann und wo sie diese für maximale Wirkung einsetzen müssen.
Mentale Stärke : Die besten Spieler liefern in den entscheidenden Momenten ihre volle Leistung ab. Ob Sawas Ausgleichstreffer bei der Weltmeisterschaft, Lloyds Hattrick im Finale oder Kerrs Blitzeinschlag im Halbfinale – diese Spieler blühen auf, wenn der Druck andere erdrücken würde.
Langlebigkeit : Um über Jahrzehnte hinweg Spitzenleistungen aufrechtzuerhalten, ist außergewöhnliches Engagement erforderlich. Spieler wie Formiga, Sinclair und Lilly haben bewiesen, dass Größe kein Sprint ist – es ist ein Marathon, der ständige Anpassung und Weiterentwicklung erfordert.
Führungsqualitäten : Die besten Spieler fördern die Leistung ihrer Mitmenschen. Sie führen durch Vorbildfunktion, Kommunikation und ihre starke Persönlichkeit. Sie machen gute Teams großartig und großartige Teams legendär.
Innovation : Viele dieser Spieler veränderten die Spielweise auf ihren Positionen. Renard zeigte, dass Verteidiger eine Torgefahr darstellen können. Bronze definierte den modernen Außenverteidiger neu. Marta bewies, dass Kreativität die Körperlichkeit überwinden kann.
Diese Liste umfasst mehrere Generationen, die jeweils auf der letzten aufbauen:
Die Pioniere (1990er-Anfang der 2000er) : Spieler wie Hamm, Akers und Foudy spielten nicht nur Fußball – sie kämpften für seine Existenzberechtigung. Sie traten in fast leeren Stadien auf und legten gleichzeitig den Grundstein für zukünftige Erfolge.
Die Revolutionäre (2000er-2010er) : Stars wie Marta, Prinz und Wambach setzten neue Maßstäbe in Sachen Technik und Sport. Sie bewiesen, dass Frauenfußball sowohl kraftvoll als auch schön sein kann, zogen ein globales Publikum an und inspirierten junge Spielerinnen auf der ganzen Welt.
Die Profis (2010er-Jahre bis heute) : Aktuelle Stars wie Putellas, Bonmatí und Kerr profitieren von einem professionellen Umfeld, von dem ihre Vorgängerinnen nur träumen konnten. Sie trainieren Vollzeit, spielen in ausverkauften Stadien und konkurrieren um Ablösesummen, die den Frauenfußball als ernstzunehmendes Geschäft rechtfertigen.
Jede Generation baut auf den Schultern der vorherigen auf, überschreitet Grenzen und setzt neue Maßstäbe. Die Spieler von heute sind schneller, stärker und taktisch versierter als je zuvor – eine Entwicklung, die ihre Vorgänger ermöglicht haben.
Dank der Brillanz und Widerstandsfähigkeit dieser 25 legendären Spielerinnen hat sich der Frauenfußball von bescheidenen Anfängen zu einem globalen Phänomen entwickelt. Jede Athletin auf dieser Liste hat nicht nur individuell brilliert, sondern auch den Weg für zukünftige Generationen geebnet – sie hat Barrieren durchbrochen, Millionen inspiriert und bewiesen, dass Größe kein Geschlecht kennt. Während der Frauenfußball weiter auf dem Vormarsch ist, bleibt ihr Vermächtnis bestehen und sorgt dafür, dass das schöne Spiel inklusiv, wettbewerbsorientiert und zutiefst inspirierend bleibt.
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